Die Masca-Schlucht

  

Man sollte die Masca Schlucht nur bei trockenem Wetter begehen. Die Variante von unten mit einem Boot entlang der Klippen bis zum Eingang der Schlucht, aussteigen und dann geht es aufwärts, finde ich ganz gut. Man kann dies natürlich auch umgekehrt machen.

 
Man kommt durch riesige Vulkanfelsen hindurch, erst sind sie breit, dann werden sie wieder enger. Zwischen all den steinernen Riesen sieht man wunderschöne Pflanzen die  sich beim Aufstieg ihren Weg ebenso bahnen, wie der Mensch es in früheren Zeiten auch schon tat.
  

Wenn man weiter nach oben kommt wird es wärmer und stickiger, die Sonne brennt und der Durst steigt, so dass die Wasserflaschen langsam leer werden. Ein einigermassen gut angelegter Weg führt an Palmen und Anbaufeldern vorbei bis endlich das Ende erreicht ist.  

Masca war früher bis zum Bau der Strasse nur über diesen einen Weg erreichbar und heute kommen tagtäglich die Touristenbusse und bevölkern die kleinen Gassen. Viele Touristen glauben sie könnten mit Sandalen die Schlucht hinunter laufen aber das ist viel zu gefährlich. Man braucht auf jeden Fall festes Schuhwerk um den Abstieg zu meistern.  

Masca das kleine Bergdorf liegt in mitten des Teno-Gebirges. Viele Reiseveranstalter vor Ort bieten Ausflüge dorthin an, inclusive einer Begehung der Schlucht. Man kann natürlich auch die Normale Buslinie „Titsa“ benutzen um zu dem wunderschönen Ort samt seiner Schlucht zu gelangen.