Mirador Charco la Laja

Mirador Charco la Laja mit Blick auf die Naturbecken

Der Mirador Charco la Laja ist einer der schönsten Aussichtspunkte an der Nordküste von Teneriffa. Er befindet sich im malerischen Ort San Juan de la Rambla, direkt oberhalb des Atlantiks. Von hier aus eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf die zerklüftete Küste, die Weite des Meeres und unmittelbar unterhalb, auf das Naturbadebecken Charco de La Laja. Dieses Becken wurde auf natürliche Weise durch vulkanische Aktivität geformt und wird von dunklem Lavagestein eingefasst. Bei ruhiger See wirkt es wie ein geschütztes Schwimmbecken inmitten der wilden Atlantikküste. Die Atmosphäre hier ist einzigartig. Man hört das Rauschen der Wellen, riecht die salzige Meeresluft und kann zugleich die Kraft der Brandung und die Ruhe im Becken erleben. Das Wasser ist klar und erfrischend, und durch die Felsbarrieren werden die größten Wellen abgehalten, perfekt für ein erholsames Bad, sofern die Wetterbedingungen es zulassen.

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Vom Mirador aus fällt der Blick auch auf die markanten Los Roques de San Juan de la Rambla. Diese beiden imposanten Felsen ragen wie stille Wächter aus dem Meer und sind ein Wahrzeichen der Küste. An klaren Tagen reicht der Blick weit nach Südosten. Man erkennt die Küstenlinie bis Puerto de la Cruz und sogar die weiter östlich gelegenen Orte Mesa del Mar und El Pris. Besonders in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weich ist, entfaltet sich hier eine geradezu malerische Szenerie.

Ein Bad im Charco de La Laja ist ein besonderes Erlebnis, vor allem für diejenigen, die gerne in natürlicher Umgebung schwimmen. Empfehlenswert ist es, Badeschuhe mitzunehmen, da das Lavagestein teils scharfkantig und rutschig ist. Vor dem Einstieg sollte man den Wellengang beobachten, auch an scheinbar ruhigen Tagen kann es immer wieder zu kräftigen Wellen kommen. Bei starker Brandung oder hohem Wellengang ist das Baden nicht ratsam. Kinder sollten nur unter Aufsicht ins Wasser.

Von November bis Februar zeigt sich der Atlantik hier oft von seiner wilden Seite. Starke Wellen können über die Felsbarrieren schlagen und das Becken gefährlich machen. Selbst erfahrene Schwimmer sollten dann auf ein Bad verzichten. Stattdessen kann man das Naturphänomen aus sicherer Entfernung genießen, der Anblick der tosenden Brandung ist gerade im Winter besonders beeindruckend. 

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