Mirador de Juan Evora
Mirador de Juan Évora – Geschichte, Ausblick und Wandern.
Der Mirador de Juan Évora ist einer der eindrucksvollsten Aussichtspunkte im Teide-Nationalpark und ein lohnender Stopp auf der Straße TF-21, die durch das Herz der Vulkanlandschaft führt. Gelegen auf dem Weg zum höchsten Ort von Teneriffa, Vilaflor, eröffnet sich von hier aus ein weiter Blick über die schroffen Lavafelder der Las Cañadas del Teide bis hin zum majestätischen Pico del Teide, Spaniens höchstem Berg.
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Ethnografisches Museum Juan Évora
Direkt oberhalb des Aussichtspunkts befindet sich das kleine, aber bedeutende ethnografische Museum, das ebenfalls den Namen Juan Évora trägt. Es ist dem letzten Bewohner dieser abgelegenen Region gewidmet, der bis in die 1980er Jahre hinein als Ziegenhirte in den Las Cañadas lebte, ganz im Einklang mit alten Traditionen und weitgehend ohne moderne Annehmlichkeiten. Das Museum gibt Besuchern einen authentischen Einblick in das entbehrungsreiche, aber faszinierende Leben der Hirten in dieser kargen Vulkanlandschaft. Alte Werkzeuge, Wohnräume, Fotografien und Erzählungen machen die Vergangenheit der Region auf anschauliche Weise erlebbar. Ein Besuch hier ist ein Muss für alle, die sich für die Kulturgeschichte Teneriffas interessieren.
Der Mirador ist nicht nur ein Ort zum Verweilen und Staunen, sondern auch idealer Ausgangspunkt für eine landschaftlich spektakuläre Wanderung durch den Nationalpark. Einer der beliebtesten Wege führt vom Mirador de Juan Évora über den Mirador de las Narices del Teide bis zum Mirador de Sámara.
Weitere Wandermöglichkeiten
In der Umgebung des Mirador de Juan Évora gibt es zahlreiche weitere Wanderrouten unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Ob kurze Spaziergänge zu geologischen Highlights oder anspruchsvolle Trekkingtouren rund um die Caldera, der Nationalpark bietet für jeden Geschmack etwas. Kartenmaterial und aktuelle Hinweise zu Wegbedingungen sind im nahegelegenen Besucherzentrum oder online erhältlich.
