Dieses kleine Städtchen liegt nur 15 Kilometer von Puerto de la Cruz entfernt. Es lebt vom Weinbau und hat daher auch seinen Namen erhalten. Icod de los Vinos hat über 24.000 Einwohner und ist sehr gut mit dem PKW erreichbar. Damit sich die Touristen auch wohl fühlen, wurde die Natur so belassen und nicht wie in anderen Städten „ausgebaut“.
Um die Stadt herum befinden sich prächtige Pinienwälder. Von den terrassenförmigen Weinbergen aus ist das weite Blumenmeer ein unvergesslicher Anblick. Inmitten von umfangreichen Grünanlagen in der Stadt, findet man in den Gassen sehr viele historische Bauten, die auch zur Romantik einladend sind.
Souvenirs und Liköre aller Art gibt es in der gesamten Stadt erwerben. Man kann z.B. Honigrum oder Mojo verkosten, ehe man sich für den Kauf entscheidet. Zum Entspannen und um einen ruhigen und besinnlichen Urlaub zu genießen, ist die Stadt bestens geeignet, da dort noch nicht der Massentourismus regiert.
In Icod de los Vinos ist der angeblich älteste Baum der Welt, der Drachenbaum, auch „Drago Milenario“ genannt. Dieser Baum ist ca. 20 Meter hoch und hat einen Umfang von 6 Meter. Geschätzt wird er auf 600 bis 800 Jahre. Auf diesen Baum können die Bewohner von Icod de los Vinos auch stolz sein. Um ihn zu ehren, wurde ein Parkgarten um ihn herum errichtet, damit die Besucher dort verweilen und die Seele baumeln lassen können. Für diejenigen, die sich damit begnügen, ihn nur von weitem zu sehen besteht die Möglichkeit, ihn von der gegenüberliegenden Kirche aus zu fotografieren.
Auf dem Vorplatz der Kirche „Iglesia de San Marco“ kann man kunsthandwerkliche Dinge der Bewohner käuflich erwerben. Als besonders wertvoll gilt der Schmuck, der aus den Samen des Baumes hergestellt wird , da man diesem nachsagt, er bringe Glück.
Erbaut wurde die Kirche im 15. Jahrhundert und später immer wieder erneuert bzw. ausgebaut. Die Decke wird in einen sehr schönen Kernholz gehalten. Der Altar ist im Barockstil und mit silbernen Ornamenten verziert.