Mirador del Teide

Lage, Anfahrt und Blick ins Tal von Santiago del Teide

Der Mirador del Teide befindet sich auf der alten Landstraße TF-82, die Santiago del Teide mit El Tanque verbindet. Der Aussichtspunkt liegt auf etwa 1.000 Metern Höhe und ist sowohl von Santiago del Teide kommend als auch von El Tanque aus leicht zu erreichen. Er eignet sich hervorragend als Zwischenstopp auf einer Rundfahrt durch den Nordwesten der Insel. Wer den Blick vom Mirador in Richtung Süden schweifen lässt, erkennt das weite Tal, in dem sich der malerische Ort Santiago del Teide ausbreitet. Das Dorf mit seiner weißen Kirche und den traditionellen Häusern ist eingebettet in eine von Vulkanen und Lavafeldern geprägte Landschaft. Besonders reizvoll ist der Kontrast zwischen den dunklen Gesteinsformationen und den grünen Feldern, die von Landwirtschaft geprägt sind.

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Montañas Negras und Valle de Arriba

Unverkennbar heben sich die Montañas Negras ab, schwarze Lavafelder, die vom Ausbruch des Vulkans Chinyero im Jahr 1909 stammen. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der vulkanischen Aktivität von Teneriffa und verleihen der Landschaft eine einzigartige Ausstrahlung. Am oberen Rand des Tals liegt das kleine Dorf Valle de Arriba. Jedes Jahr im Februar verwandelt sich dieser Ort in ein besonders beliebtes Ausflugsziel, wenn während der Mandelblüte unzählige Bäume in zartem Rosa und Weiß erstrahlen. Wanderer und Besucher aus der ganzen Insel kommen hierher, um die farbenfrohe Natur zu genießen.

Der majestätische Teide

Richtet man den Blick nach Norden, eröffnet sich ein grandioses Panorama auf den Pico del Teide, Spaniens höchsten Berg mit 3.715 Metern Höhe. Der Anblick ist zu jeder Tageszeit beeindruckend, doch in den frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang zeigt sich der Vulkan besonders malerisch. Im Winter kommt es sogar vor, dass die Spitze des Teide von Schnee bedeckt ist, ein faszinierender Kontrast zum subtropischen Klima, das unten an der Küste herrscht.

Wandergebiet Chinyero und Fazit

Direkt unterhalb des Teide liegt das Wandergebiet Chinyero, das ebenfalls vom Ausbruch von 1909 geprägt wurde. Hier finden sich endlose schwarze Lavafelder, durchzogen von jungen Kiefern, die sich ihren Platz in der kargen Landschaft zurückerobern. Zahlreiche Wanderwege führen durch diese Region, die nicht nur geologisch, sondern auch landschaftlich von besonderem Reiz ist. Der Mirador del Teide ist mehr als nur ein Aussichtspunkt, er ist ein Ort, an dem sich die Vielfalt Teneriffas auf einzigartige Weise offenbart, blühende Täler, schwarze Lavafelder, historische Dörfer und über allem der majestätische Teide. Wer die Straße TF-82 entlangfährt, sollte hier unbedingt anhalten und den Ausblick genießen.

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