Ein traumhafter Aussichtspunkt an Teneriffas Nordküste
Der Mirador El Pris ist ein kleiner, aber unglaublich lohnenswerter Aussichtspunkt auf Teneriffa, der sich an der Küstenstraße TF-163 befindet. Von hier aus bietet sich ein spektakulärer Panoramablick auf den malerischen Küstenort Mesa del Mar, das charmante Fischerdorf El Pris, das beeindruckende Vulkanmassiv des Pico del Teide sowie das grüne Orotavatal. Bei besonders klarer Sicht reicht der Blick sogar bis zum berühmten Leuchtturm von Buenavista del Norte an der Westspitze der Insel. Dieser Aussichtspunkt ist ideal für alle, die die vielfältige Schönheit von Teneriffa in einer einzigen Sicht erfassen möchten, perfekt für Fotografen, Naturliebhaber und alle, die auf der Insel unterwegs sind und einen lohnenden Stopp suchen.
Anfahrt
Die Anfahrt zum Mirador El Pris ist einfach, aber landschaftlich äußerst reizvoll. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, nimmst man auf der Autobahn TF-5 die Ausfahrt in Richtung Tacoronte. Von dort folgt man den gut ausgeschilderten Straßen weiter in Richtung Tejina. Kurz vor Tejina sollte man sich dann an den Wegweisern nach Mesa del Mar und El Pris orientieren. Der letzte Streckenabschnitt führt über die schmale und kurvenreiche Küstenstraße TF-163, die sich malerisch entlang der Nordküste schlängelt. Die Fahrt hier ist langsamer und erfordert vorsichtiges Fahren, da die Straße teilweise sehr eng ist und häufig Kurven aufweist. Kurz vor Erreichen des Fischerdorfs El Pris findet man den Mirador auf der rechten Seite, eine kleine Aussichtsplattform mit Geländer, die direkt an der Straße liegt. Parkmöglichkeiten sind begrenzt, aber es gibt einige kleine Ausbuchtungen, in denen man sein Auto sicher abstellen kannst. Ein kurzer Halt lohnt sich unbedingt, denn der Blick ist einfach einzigartig.
Was einem am Mirador erwartet
Vom Mirador El Pris genießt man eine unvergleichliche Aussicht, die verschiedene Landschaftselemente miteinander vereint. Im Vordergrund siehst man die kleinen Ortschaften Mesa del Mar und El Pris, mit ihren farbenfrohen Häusern und dem authentischen Charme eines kanarischen Fischerdorfs. Weiter hinten ragt das mächtige Vulkanmassiv des Pico del Teide in den Himmel, der höchste Berg Spaniens und das Wahrzeichen von Teneriffa. Daneben breitet sich das fruchtbare Orotavatal aus, das mit seiner üppigen Vegetation einen starken Kontrast zur kargen Vulkanlandschaft bildet. Und bei sehr klarer Sicht kann man sogar die Silhouette des Leuchtturms von Buenavista del Norte entdecken, der an der wilden Westküste der Insel steht. Diese Kombination aus Küste, Bergwelt und Ortschaften macht den Mirador El Pris zu einem besonders abwechslungsreichen und fotogenen Aussichtspunkt.
Für Fotografen ein wahres Paradies
Der Mirador El Pris ist bei Fotografen besonders beliebt, egal ob Profi oder Hobbyfotograf. Die landschaftlichen Kontraste zwischen dem blauen Atlantik, den grünen Tälern und den dunklen Vulkanfelsen bieten spannende Motive. Die wechselnden Lichtverhältnisse während des Tages sorgen immer wieder für neue, beeindruckende Stimmungen. Besonders lohnenswert sind die sogenannten Goldenen Stunden kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, wenn das Licht warm und weich ist und die Farben der Landschaft intensiv leuchten. Auch die blaue Stunde, wenn die Sonne gerade untergegangen ist und der Himmel in tiefem Blau erstrahlt, bietet tolle Möglichkeiten für stimmungsvolle Küstenbilder. Für die beste Ausbeute empfiehlt sich ein Stativ, um auch bei schwachem Licht wackelfreie Fotos machen zu können. Ein Weitwinkelobjektiv hilft dabei, die Weite des Panoramas einzufangen, während ein Teleobjektiv Detailaufnahmen von Dorf, Vulkan oder Leuchtturm ermöglicht. Ein Polfilter kann störende Spiegelungen reduzieren und die Farben intensivieren.