Mirador Piedra de la Rosa

Die Steinerne Rose „Piedra la Rosa“- Ein geologisches Meisterwerk 

Versteckt am Rande einer kurvenreichen Straße im Norden von Teneriffa liegt eines der faszinierendsten Naturwunder der Insel, die Piedra la Rosa, die „Steinerne Rose“. Dieses eindrucksvolle Felsgebilde aus Basalt trägt seinen Namen nicht ohne Grund, es ähnelt auf bemerkenswerte Weise einer gigantischen Rosenblüte, in Stein gemeißelt durch die Kraft der Natur.

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Entstehung durch Vulkanismus

Die Formation entstand vor Tausenden von Jahren im Zuge der vulkanischen Aktivitäten, die Teneriffa geformt haben. Heiße Lava schoss damals an die Erdoberfläche und kühlte in spiralförmigen Bewegungen langsam ab. Durch das Wechselspiel von Druck, Temperatur und Erosion entstanden radial angeordnete Gesteinsschichten, die „Blütenblätter“ dieser steinernen Rose. Solche Strukturen sind extrem selten und machen die Piedra la Rosa zu einem geologischen Unikat. Mit einer Höhe von etwa fünf Metern und einer Breite von sieben Metern ragt die Felsformation imposant aus der Landschaft heraus. Sie ist nicht nur ein beeindruckendes Fotomotiv, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis der Naturkräfte, die Teneriffas Landschaft bis heute formen.

Lage und Erreichbarkeit

Die Piedra la Rosa befindet sich an der TF-21, zwischen La Orotava und dem Nationalpark Teide. Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, finden Sie in einer Kurve auf der Talfahrtsseite einen kleinen Parkplatz. Von dort führt ein kurzer Fußweg direkt zur Felsformation. Wichtig: Die Straße ist stark befahren, weshalb der Zugang zur Piedra la Rosa über eine sichere Unterführung erfolgt, die zur gegenüberliegenden Straßenseite führt. Festes Schuhwerk wird empfohlen, da der Untergrund uneben sein kann.

Ein Geheimtipp für Naturfreunde und Fototipp

Obwohl sie nicht weit von einer der beliebtesten Routen zum Teide liegt, ist die Piedra la Rosa noch immer ein Geheimtipp unter Teneriffa-Besuchern. Wer sich für Geologie, Fotografie oder einfach nur für die Wunder der Natur interessiert, sollte dieses Ziel nicht verpassen. Die beste Zeit für einen Besuch ist der frühe Vormittag oder späte Nachmittag, wenn das Sonnenlicht die Strukturen der Rose plastisch hervorhebt. Die Schatten zwischen den Basaltblättern erzeugen dann eine beeindruckende Tiefe und machen den Anblick noch eindrucksvoller.

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