Mirador de las Narices

Der Mirador Narices del Teide (die Nasenlöcher des Teide) ist der höchste Punkt den man von der westlichen Küste Teneriffas auf die Hochebene der Cañadas fahren kann. Er liegt inmitten einer Landschaft von  erkalteter Lavaströme am Fuße des Pico Viejo, der das letzte Mal  1798 ausgebrochen ist.

Diese so genannten Nasenlöcher an der Westseite des Pico Viejo entstanden im Zuge des letzten Vulkanausbruchs auf dem Boden des, damals noch nicht existierenden Nationalparks. Er brach  auf einer Höhe von  ca. 2.500 Metern aus und die Magma-Bahn floss mehrere Monate aus dem Vulkan heraus. Der Ausbruch dauerte vom 9. Juni bis zum 8. November und ist damit der längste bekannte Ausbruch in der Geschichte  von Teneriffa. 

Die Lava hat eine Fläche von insgesamt 5 Quadratkilometern. Die Art des Ausbruchs variierte dabei je nach Lage des Kraters. Während aus den tiefer gelegenen Kratern lediglich flüssiges Magma floss, kam es bei den höher gelegenen Kratern zu regelrechten Explosionen.

Die Straßenverhältnisse sind hier seit ein paar Jahren sehr gut, denn die Straße wurde neu geteert und an den Seiten gibt es Leitplanken. Früher war diese Straße eine Katastrophe  mit  zahllosen Schlaglöchern, die keine rechte Fahrfreude aufkommen ließen.

Achtung der Mirador de Chio ist der Mirador de Narices.

Mit dem Rollstuhl gut zu erreichen

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